PLASTIKFREIE TERRASSE ZANDVOORT 2022 Zwanzig Gastronomieunternehmer und die Gemeinde Zandvoort haben sich zusammengetan, um Einwegplastik von den Terrassen zu verbannen. Auf diese Weise tragen sie zu einem sauberen Strand und zur Sensibilisierung der Besucher bei. Am 7. Juli unterzeichneten einige von ihnen das Erklärung, dass sie frei von Einwegplastik ist, in Anwesenheit von Stadtrat Lars Carree (Tourismus, Wirtschaft und Nachhaltigkeit) und Plastic Soup Surfer Merijn Tinga. Einwegkunststoffe wie Keksverpackungen, Milchbecher, Honigstangen und Soßenbehälter werden auf ihren Terrassen ab sofort nicht mehr verwendet.
DIESE TERRASSEN SIND KUNSTSTOFFFREI
Insgesamt 14 Gastronomie-Unternehmer greifen diesen Sommer bereits auf eins zu Plastikfreie Terrasse. Dies betrifft die Strandpavillons: Fosfor, Paal 69, NIUS Beachhouse, Ohana Beach, Laguna Beach, De Haven, Cosmico Beach, The Spot, Bernies Beachclub und Rapa Nui.
Auch der Wassersportverein Zandvoort, die Surfschule Pepsports, der Standinhaber De Zeemeermin und die Eisdiele Luciano Zandvoort schließen sich diesem Programm an. Darüber hinaus sind 6 Unternehmer auf dem Weg zu einer plastikfreien Terrasse. Dies sind Bodhi Beach, De Haven, Noosa Beach, Mango's Beachbar, Kaito Beach und das Beachhouse Hotel, das auch über eine Terrasse am Meer verfügt.
ZEICHEN VON JUTTERSLUCK
Die 13 Unternehmer mit einer plastikfreien Terrasse sind an dem Schild „Plastikfreie Terrasse“ zu erkennen, das Juttersgeluk aus gestrandetem Plastik vom Strand von Zandvoort angefertigt hat.
EUROPÄISCHE GESETZGEBUNG
In den kommenden Jahren werden immer mehr Kunststoffverpackungen unter die europäische SUP-Richtlinie fallen. So sind beispielsweise Plastikstrohhalme, Besteck und Einwegkaffeebecher aus Plastik seit 2021 verboten, ab 2023 müssen Gastronomiebetriebe Geld für Einwegverpackungen verlangen und verpflichtet sein, Mehrwegalternativen anzubieten. Indem diese Zandvoorter Unternehmer auf ihrer Terrasse gänzlich auf Einwegplastik verzichten, gehen sie noch einen Schritt weiter, als die Richtlinie vorschreibt. Die Gemeinde Zandvoort wird Unternehmer in dieser Hinsicht weiter unterstützen. Dies geschieht unter anderem durch die Organisation von Treffen, um sie über die neue Gesetzgebung zu informieren, wie es jetzt beim Projekt „Plastic Free Terrace Zandvoort“ geschehen ist.
Besonderes Augenmerk wurde auch auf Einwegbecher gelegt Plastiksuppe Surfer Merijn Tinga präsentieren, um auf die 5,5 Millionen Kaffeebecher zum Mitnehmen aufmerksam zu machen, die in den Niederlanden täglich verwendet und weggeworfen werden. Er besucht Zandvoort im Rahmen seiner Mission Reuse, bei der er auf einem Brett aus Einwegbechern von Brüssel nach Amsterdam surft. Als Alternative fördert Merijn die Umstellung auf wiederverwendbare stationäre Becher wie den WeCup. Nach dem Erfolg in Haarlem haben nun auch vier Gastronomiebetriebe in Zandvoort den WeCup-Pfandbecher angenommen: The Spot, Le Bar, Luciano Zandvoort und Laguna Beach. Die Gemeinde Zandvoort fördert dies, indem sie im ersten Jahr die Abonnementkosten für Unternehmer übernimmt.
Aufgrund des Andrangs an den Strandpavillons konnte nicht jeder an der Pressekonferenz teilnehmen. Deshalb habe ich später alle besucht, um die Schilder und Zertifikate mitzubringen, wie das untenstehende im NIUS Beachhouse.
Möchten Sie mehr erfahren oder mitmachen?
Im Herbst wird zusammen mit der Gemeinde Zandvoort, We Are Nature und The Shore ein weiteres Treffen zum Thema „Plastikfreie Terrasse Zandvoort“ organisiert: Was es bedeutet, wie Sie sich engagieren können, welche Alternativen es gibt und welche Gesetzgebung noch kommt . Auch Wissen und Erfahrungen in diesem Bereich werden geteilt, damit alle gut vorbereitet und plastikfrei in die Saison 2023 starten können.
Sind Sie ein Catering-Unternehmer in Zandvoort und möchten dabei sein? Dann senden Sie mir eine E-Mail an [email protected]. Dann bleiben Sie auf dem Laufenden.
An diesem Projekt bin ich von Liefs aus Zandvoort als lokaler Partner und Projektmanager beteiligt.
LIEBE AUS ZANDVOORT, X KRISTEL